Worüber wir uns Sorgen machen

Wir machen uns über viele Dinge Sorgen: Über Dinge wie unsere persönliche Gesundheit oder die des Partners oder der Familie, über Geld, die Beziehung oder den Job sowie in Zeiten intensiver Angst und  Panik auch über negativen Gedanken selbst.

Jeder Mensch hat dabei eine Vielzahl kleiner oder größerer Sorgen, etwas nicht zu schaffen oder zu erreichen. Nehmen diese Sorgen jedoch überhand, werden intensiver und langanhaltender, verfällt der Körper in einen Dauerzustand der Anspannung und Ihr Gehirn reagiert bei Sorgen ähnlich wie bei einer realen Gefahr und löst unterbewusst sein Angstprogramm aus. Zudem fühlen wir uns hilflos und ohnmächtig gegenüber der aktuellen Situation und das Vertrauen schwindet.

Dabei könnten Sie aufhören, sich Sorgen zu machen: Akzeptieren Sie ihre aktuelle Lage, sie werden nicht mehr oder weniger in Gefahr sein und benötigen Sorgen nicht, um Ihre Situation zu verbessern, sich emotional vorzubereiten. Sie werden durch Ihre Akzeptanz der Herausforderungen Ihres Lebens bisherige Spannungen reduzieren.

Sorgen wollen Kontrolle erreichen

Indem Sie sich Sorgen machen, versuchen Sie ein Gefühl der Kontrolle auszuüben, auf die mögliche Gefahrensituation vorbereitet zu sein. Eine Kontrolle, die aber vermutlich nicht kommt und die Ihre Befürchtungen wohl nicht verhindern wird.

Muss ich jetzt SO handeln oder lieber SO?

Aber warten Sie nicht zu lange auf den richtigen Moment, die Zukunft wird Ihnen nicht mehr Kontrolle als jetzt bieten. Sorgen bedeuten Stress und Anspannung, eine Anspannung, die das Angstniveau negativ beeinflusst und Sie unfähig werden lässt, auf Gefahren zu reagieren. Sie geben Ihr unbeschwertes Leben aus den Händen, wenn Sie sich über alle möglichen Dinge sorgen machen und eine Kontrolle erreichen wollen.