Selbstwirksamkeit

Einen entscheidenden Teil zum Erfolg Ihrer Konfrontation wird im Übrigen ihre persönliche Selbstwirksamkeit beitragen! Unter Selbstwirksamkeit versteht man die persönliche Einschätzung der eigenen Fähigkeiten, mit Schwierigkeiten im täglichen Leben zurechtzukommen.

Sie bilden Ihr Selbstbild. Annahmen über sich selber wie:

Das kann ich nicht; Das habe ich noch nie gekonnt

Da bin ich kein Typ für, so bin ich nun mal

können ebenfalls zur Erstarrung des Verhaltens und der persönlichen Entwicklung beitragen.

Geringe Selbstwirksamkeit - Hohe Selbstwirksamkeit

Jeder Mensch fühlt sich in Situationen unterschiedlich wohl, denkt, motiviert oder handelt anders. In jeder Situation und Handlung zieht das Gehirn Informationen aus gelernten Erfahrungen heran, um einzuschätzen, ob eine Situation als machbar gilt.

Wer zum Beispiel felsenfest davon überzeugt ist, dass er einen Marathonlauf erfolgreich bewältigt, und die körperlichen Voraussetzungen hierfür mitbringt, wird wahrscheinlicher ins Ziel kommen – es soll ja zu einem großen Teil Kopfsache sein! Die Chancen, dass Ziel zu erreichen, steigen allein schon deshalb, weil er an sich glaubt.

Wie wird die Selbstwirksamkeit beeinflusst?

  • Körperliche Symptome aus vergleichbaren, ehemaligen Situationen haben einen entscheidenden Einfluss auf Ihre Selbstwirksamkeit. Sie können bspw. Herzklopfen bekommen, wenn Sie vor vielen Menschen auf einer Bühne stehen und sprechen sollen.
  • Anders herum können Sie durch das Einwirken von anderen Menschen auch zusätzliches Vertrauen in Ihre eigenen Fähigkeiten erlangen. Lob, Anerkennung oder Respekt, um einige Aspekte zu nennen. Oder Sie lernen von Ihnen ähnlichen Personen, dass eine Situation beherrschbar und lösbar ist, wenn Sie sich ähnliche Kompetenzen zuschreiben. Was mein Kollege kann, kann ich doch auch.